26.10.2023, 19.00 bis 21.00 h
Referentin: Dipl.- Ing. Astrid Baarck (Geschäftsführerin | Verbandsingenieurin UHV 46 Wietze)
Ort: ehemaliges ev. luth. Gemeindezentrum Bissendorf-Wietze
Christophorus-Kirchweg 2, Bissendorf-Wietze.
Die heimischen Gewässer im Spannungsfeld zwischen Hochwasserschutz, Naturschutz und Wassermanagement – Antworten auf drängende Fragen am Beispiel der Wietze
Der Klimawandel hinterlässt überall in Europa und weltweit sichtbare Spuren. Trockenheit mit Waldbränden und sintflutartige Überschwemmungen waren in diesem Sommer ständige Begleiter in unseren Medien.
Die Wedemark gehörte in diesem Jahr zeitweise zu den trockensten Gebieten in Deutschland. Die langanhaltende Trockenheit hat erhebliche Auswirkungen auf Ökosysteme und Wasserressourcen. Ernteausfälle und die Ausbreitung von Schädlingen sind die Folge. Der Borkenkäfer führt zu verstärktem Baumsterben und tote Bäume zu einem größeren Brandrisiko. Aber auch das Ökosystem des Bodens leidet stark unter dem Trockenstress. Der Klimawandel trifft uns schon heute hautnah.
Zu diesem wichtigen Thema wollen informieren und uns zu erforderlichen Maßnahmen austauschen. Wir laden daher zu folgender Info-Veranstaltung ein:
Die heimischen Gewässer im Spannungsfeld zwischen Hochwasserschutz, Naturschutz und Wassermanagement – Antworten auf drängende Fragen am Beispiel der Wietze
26.10.2023, 19.00 bis 21.00 h
Referentin: Dipl.- Ing. Astrid Baarck (Geschäftsführerin | Verbandsingenieurin UHV 46 Wietze)
Ort: ehemaliges ev. luth. Gemeindezentrum Bissendorf-Wietze
Christophorus-Kirchweg 2, Bissendorf-Wietze.
Die Wietze und ihre Nebengewässer sind für die Wasserversorgung und -entsorgung von beispielhaft großer Bedeutung für die Wedemark. Vor allem die Ortschaft Bissendorf-Wietze ist geprägt von diesem Fluss. Zum Hochwasserschutz sind Überschwemmungsgebiete im Einzugsbereich der Wietze und der Zuflüsse ausgewiesen, u. a. im größeren Umfang in Bissendorf-Wietze.
In unserer Informationsveranstaltung wollen wir u. a. folgenden Fragen nachgehen:
– Welche Bedeutung haben die Überschwemmungsgebiete für etwaige Starkregensituationen?
– Wie kann der Naturschutz unter ständigem Klimawechsel gewährleistet werden?
– Was muss zukünftig beim Wassermanagement berücksichtigt werden, um längere Trockenphasen besser zu überstehen?
Ich freue mich auf Euer/Ihr zahlreiches Erscheinen.
Hinweis: Da das ehemalige Gemeindezentrum nicht (vollständig) geheizt ist, empfehlen wir angemessene Kleidung.
Bild: AdobeStock_455801976